Energieeinsparung
Das Wohnen ist einer der wichtigsten Faktoren der empfundenen Lebensqualität, da wir die meiste Zeit in Innenräumen verbringen. Qualitätsfenstern wirken bestimmend auf das Raumklima, garantieren Sicherheit, gestatten Kostenkontrolle und sorgen für Ruhe; sie geben mehr Wohnwert und Lebensqualität.
Die EU-Richtlinie zur Energieeffizienz enthält weitreichende Vorgaben zur Energieeinsparung über die gesamte Energiekette. Ziel der Richtlinie ist es, 20 Prozent des EU-Primärenergieverbrauchs bis zum Jahr 2020 einzusparen. Laut einer von ENEA (Nationale Energieagentur Italiens) durchgeführten Forschung, wird über 45% des Endenergieverbrauch durch die Beheizung und die Klimatisierung der Gebäude verursacht. Erhebliche Energieverluste erfolgen wegen veralteter und unzureichend gedämmter Fenster.
Die Thermografie ist eine innovative Technologie zur Anzeige von Wärmebrücken, Leckagen oder anderen Schwachstellen am Gebäude. Auch fehlerhafte Baukörperanschlüsse und Ungenauigkeiten bei der Dämmung können so sichtbar gemacht werden.
Was ist der Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert)?
Der Gesamtenergiedurchlassgrad, kurz g-Wert genannt, erfasst die Energiedurchlässigkeit einer Verglasung. Dieser gibt an, welcher Anteil der Energie durch Sonneneinstrahlung nach innen gelangen kann und zur Erwärmung beiträgt.
Der g-Wert ist die Summe aus der direkt durchgelassenen Sonnenstrahlung, und der sekundären Wärmeabgabe, die vom Glas nach innen durch Abstrahlung und Konvektion erfolgt.
Was ist der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert)?
Der Wärmedurchgangskoeffizient oder U-Wert gibt an, welche Wärmeleistung durch das Bauelement pro Quadratmeter strömt, wenn die Außen- und Innenfläche einem konstanten Temperaturunterschied von einem Grad (1 K) ausgesetzt sind.
Die Einheit des U-Werts ist W / (m2 K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin).
Bei den Fenstern und Fenstertüren wird der Uw-Wert aus den Anteilswerten des Rahmens (Uf / Frame), des Glases (Ug / Glazing) und des umlaufenden Glasrands (bei EGE: „warme Kante“) berechnet.
Schalldämmung
Lärm ist hörbarer Schall, der als störend, lästig oder als schmerzhaft empfunden wird.
Die Maßeinheit für die Lautstärke ist das Dezibel (dB). Der Hörschwelle wird per Definition der Wert 0 dB zugeordnet, der zehnfachen
Schall Intensität der Wert 10 dB, der hundert fachen Schallintensität 20 dB usw. bis zur Schmerzgrenze, die etwa den Wert 130 dB hat.
Schallschutz bezeichnet Maßnahmen, die eine Schallübertragung von einer Schallquelle zu einem Empfänger mindern. Innerhalb von Gebäuden wird Schallschutz durch die Luftschalldämmung von Decken, Wänden, Fenstern und Türen beeinflusst.
Fenster sind die größten Schwachstellen bei der Lärmdämmung eines Hauses. Aus diesem Grund können Fenster mit guter Schalldämmung (Einsatz von Schallschutzverglasung, geeigneten Dichtungen, fachgechter Einbau) die Wohn- und Lebensqualität erheblich verbessern.
Sicherheit
Unsere Fenster werden mit unterschiedlichen einbruchhemmenden Maßnahmen ausgestattet, wie Pilzkopfverriegelung und Stulpflügelgetriebe.
Die Qualität eines einbruchhemmenden Fensters ergibt sich aus Profil, Verglasung, Beschläge und fachgerechtem Einbau.
Im September 2011 wurde die Europäische Norm zur Einbruchshemmung eingeführt.
Die neue Norm definiert 7 Widerstandsklassen von RC 1 N bis RC 6 (von WK bis WK6), wo RC für „resistance class“ steht.
